Jugendoffiziere boten spannende Vorträge
zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine

 

Am Montag, den 7. und Dienstag, den 8. November besuchten die Jugendoffiziere Adrian Klein und Maximilian Niehues unsere Klassen 9a, 9f, 10b, 10c, 10d und 10e.

Beide Jugendoffiziere hielten Vorträge zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die auch Ausblicke auf weitere sicherheitspolitische Herausforderungen im 21. Jahrhundert beinhalteten.

Die Referenten informierten anschaulich über die Bundeswehr und ihre Einbindung in die internationalen Bündnisse NATO und EU.

In diesem Zusammenhang thematisierten die Jugendoffiziere ausführlich die Hintergründe des Angriffskrieges auf die Ukraine, wie die EU- und NATO-Osterweiterung, die Proteste in der Ukraine 2013/2014 und die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland 2014.

Die Vorträge boten auf Grundlage von aktuellen Einschätzungen zur Ausbildung, Ausrüstung (Panzerabwehrwaffen, Drohnen, moderner Artillerie) und Motivation der kriegsführenden Truppen einen Ausblick auf den weiteren Verlauf des Krieges.

Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler an Beispielen zu russischen Falschinformationen auf Instagram und TikTok, dass moderne Kriege auch im Internet sehr intensiv ausgetragen werden.

Gegen Fake News empfiehlt Jugendoffizier Adrian Klein, Medienbeiträge grundsätzlich auf ihre Absichten zu hinterfragen.

Nach den Vorträgen stellten die Lernenden viele Fragen rund um Schlagwörter, darunter Ringtausch und Nord Stream 2, die derzeit die Medienberichterstattung prägen.